Der kleine Horrorladen
Musical von Alan Menken
Theater Magdeburg, Premiere: 11.11.2017
Musikalische Leitung: Damian Omansen
Regie: Ulrich Wiggers
Bühne und Kostüm: Leif-Erik Heine
Choreographie: Kati Heidebrecht
Dramaturgie: Thomas Schmidt-Ehrenberg
...Das [...] Gewächshaus als Bühnenbild, welches Dreh- und Angelpunkt der ganzen Aufführung ist und in dem sich Mushniks Blumenladen befindet, ist definitiv ein Hingucker! Verantwortlich für das liebevoll und sehr detailliert ausgearbeitete Bühnenbild zeichnete Leif-Erik Heine, der diesbezüglich zuletzt in Magdeburg für die übrigens ebenfalls sehr sehenswerte, weil wirklich witzige Produktion von Pippi Langstrumpf verantwortlich war. [...]
Die Kostüme, allen voran die der Bewohner der Skid Row zu Beginn des Stücks sowie der drei Soulgirls, selbst als Pflanzen unterwegs, runden das stimmige und stimmungsvolle Bild ab. Und dann ist da ja noch die fantasievoll ausgearbeitete fleischfressende Pflanze Audrey Zwo selbst, die in vier verschiedenen Wachstumsstadien auf der Bühne thront und Jim Hensons Puppen („Die Muppets“) zur Ehre gereicht hätte. Audrey Zwo ist der heimliche Star dieser Produktion.[...]
„Der kleine Horrorladen“, so wie er derzeit im Theater Magdeburg zu erleben ist, bietet knallbunte, vergnügliche Horror-Comedy-Unterhaltung auf hohem Niveau, bei welcher der absurde, zuweilen trashige Charakter des Stücks gut herausgearbeitet wurde. Die größten Pluspunkte dabei: tolle, überzeugende Darsteller, eine wirklich gelungene Ausstattung inklusive Audrey Zwo, die mich sehr an Jim Hensons Puppenspielerei erinnert und die vielen unsterblichen Melodien, die sich nachhaltig ins Hirn brennen. Die standing ovations nach Ende der Vorstellung haben sich alle Beteiligten sehr verdient. Roman Jasiek, avalost.de, 12.11.2017
Die Kostüme, allen voran die der Bewohner der Skid Row zu Beginn des Stücks sowie der drei Soulgirls, selbst als Pflanzen unterwegs, runden das stimmige und stimmungsvolle Bild ab. Und dann ist da ja noch die fantasievoll ausgearbeitete fleischfressende Pflanze Audrey Zwo selbst, die in vier verschiedenen Wachstumsstadien auf der Bühne thront und Jim Hensons Puppen („Die Muppets“) zur Ehre gereicht hätte. Audrey Zwo ist der heimliche Star dieser Produktion.[...]
„Der kleine Horrorladen“, so wie er derzeit im Theater Magdeburg zu erleben ist, bietet knallbunte, vergnügliche Horror-Comedy-Unterhaltung auf hohem Niveau, bei welcher der absurde, zuweilen trashige Charakter des Stücks gut herausgearbeitet wurde. Die größten Pluspunkte dabei: tolle, überzeugende Darsteller, eine wirklich gelungene Ausstattung inklusive Audrey Zwo, die mich sehr an Jim Hensons Puppenspielerei erinnert und die vielen unsterblichen Melodien, die sich nachhaltig ins Hirn brennen. Die standing ovations nach Ende der Vorstellung haben sich alle Beteiligten sehr verdient. Roman Jasiek, avalost.de, 12.11.2017
Ein imposantes, farbintensives Bühnenbild, opulente Ausstattung, beeindruckende Lichttechnik und eine treffsicher besetzte Cast machen das Stück zu einem Must-See der aktuellen Saison.[...]
Das Bühnenbild spiegelt die Tatsache wieder, dass wir uns in einer Traumwelt befinden: das satte Grün der Pflanzen, die das Gewächshaus zieren, das kontrastive, intensive Blutrot von Audrey IIs Blüte; dazu der Nachthimmel und der Mond, der – ausgefeilter Technik sei Dank – bläulich schimmerndes Licht ins Gewächshaus wirft. Das alles ist ein Fest für die Sinne. Ein Hingucker ist natürlich Audrey II selbst. Hier haben die Puppenbauer ganze Arbeit geleistet.[...]
Neben dem Bühnenbild hat Leif-Erik Heine auch die Kostüme entworfen: Flippiger Retro-Style kennzeichnet die Kleidung unserer Nerds und der Skid-Row-Szene, während Blumenladenbesitzer Mr. Mushnik einen feinen grauen Nadelstreifen-Anzug tragen darf. Außergewöhnlich fantasievoll geraten die Outfits der drei Soulgirls, komplett mit Pflanzenranken und Wurzel- bzw. Blütenkopfbedeckungen.[...]
"Der kleine Horrorladen" in der Inszenierung von Ulrich Wiggers beweist, dass sich kurzweilige Unterhaltung und Tiefgründigkeit nicht unbedingt ausschließen müssen. Durch einige wenige Kniffe hat eine eigentlich bekannte Handlung mehr Tiefe erhalten – mit dem Ergebnis, dass sich die abstruse Geschichte teilweise bedrückend real anfühlt. In jedem Fall trifft sie einen Nerv: den Nerv der Zeit. Silke Milpauer, musicalzentrale.de, 11.11.2017
Das Bühnenbild spiegelt die Tatsache wieder, dass wir uns in einer Traumwelt befinden: das satte Grün der Pflanzen, die das Gewächshaus zieren, das kontrastive, intensive Blutrot von Audrey IIs Blüte; dazu der Nachthimmel und der Mond, der – ausgefeilter Technik sei Dank – bläulich schimmerndes Licht ins Gewächshaus wirft. Das alles ist ein Fest für die Sinne. Ein Hingucker ist natürlich Audrey II selbst. Hier haben die Puppenbauer ganze Arbeit geleistet.[...]
Neben dem Bühnenbild hat Leif-Erik Heine auch die Kostüme entworfen: Flippiger Retro-Style kennzeichnet die Kleidung unserer Nerds und der Skid-Row-Szene, während Blumenladenbesitzer Mr. Mushnik einen feinen grauen Nadelstreifen-Anzug tragen darf. Außergewöhnlich fantasievoll geraten die Outfits der drei Soulgirls, komplett mit Pflanzenranken und Wurzel- bzw. Blütenkopfbedeckungen.[...]
"Der kleine Horrorladen" in der Inszenierung von Ulrich Wiggers beweist, dass sich kurzweilige Unterhaltung und Tiefgründigkeit nicht unbedingt ausschließen müssen. Durch einige wenige Kniffe hat eine eigentlich bekannte Handlung mehr Tiefe erhalten – mit dem Ergebnis, dass sich die abstruse Geschichte teilweise bedrückend real anfühlt. In jedem Fall trifft sie einen Nerv: den Nerv der Zeit. Silke Milpauer, musicalzentrale.de, 11.11.2017