Anatevka – Fiddler on the Roof
Die Inszenierung beeindruckt durch ihre imposante Bildsprache: Über den obersten Stufen der Treppe, die vom Domplatz hinauf zur St. Marien-Kirche führen, hat Bühnenbildner Leif-Erich Heine [sic] eine gigantische, zerbeulte Milchkanne mit Einschussloch platziert. Die Milch fließt wie frisch verschüttet die Stufen hinunter – ein kraftvolles Symbol, das den gesamten Abend über präsent bleibt. Dieses Bild greift sowohl das tragische Ende der Geschichte von Anatevka als auch die bevorstehende Gewalt gegen die jüdische Gemeinschaft der Ukraine im frühen 20. Jahrhundert auf und verleiht der Inszenierung eine bedrückende Vorahnung.
Unterhalb der Kanne befinden sich weitere überdimensionale, holzsplitterartige Elemente, die in verschiedenen Formationen entweder die windschiefen Eingänge der einfachen Häuser Anatevkas oder – besonders eindrucksvoll in der großen “Gebetszene” – einen zerbrochenen Davidstern darstellen. Dieses zerbrechliche Bild vermittelt eindrucksvoll die wachsende Bedrohung, die über den jüdischen Einwohnern schwebt. Frank Guevara Pérez, Musicalzentrale.de, 27.08.2024
Unterhalb der Kanne befinden sich weitere überdimensionale, holzsplitterartige Elemente, die in verschiedenen Formationen entweder die windschiefen Eingänge der einfachen Häuser Anatevkas oder – besonders eindrucksvoll in der großen “Gebetszene” – einen zerbrochenen Davidstern darstellen. Dieses zerbrechliche Bild vermittelt eindrucksvoll die wachsende Bedrohung, die über den jüdischen Einwohnern schwebt. Frank Guevara Pérez, Musicalzentrale.de, 27.08.2024
Leif Erik Heine, der für das Bühnenbild verantwortlich ist, hat eine kreative und symbolträchtige Szenerie geschaffen. Das zentrale Element ist eine überdimensionale Milchkanne, die hoch über den Treppen thront und einen Milchstrom erzeugt, der die Stufen hinabfließt. Dieses visuelle Motiv der verschütteten Milch wird im Verlauf der Aufführung immer wieder aufgegriffen und steht symbolisch für den Verlust und die Zerbrechlichkeit des Lebens. Das Einschussloch in der Kanne ist ein düsteres, aber kraftvolles Symbol für die Gewalt, die das jüdische Volk erfahren hat, und verleiht der gesamten Inszenierung eine beklemmende Authentizität.
Christoph Doerner, Kulturfeder.de, 09.08.2024
Leif Erik Heine hat für die Aufführung ein originelles Bühnenbild geschaffen. Zentrales Element ist eine riesige Milchkanne, mehrere Meter lang und breit, die oben auf den Treppen liegt. Aus ihr ergießt sich ein Milchstrom, der wie eine Art großer weißer Teppich über die gesamten Stufen fließt. Das ist nicht nur optisch ein Hingucker, sondern setzt auch als Motiv der "verschütteten Milch" immer wieder verschiedene Assoziationen frei.
Marlene Drexler, MDR Kulturdesk, 03.08.2024
Kabale und Liebe
In der aktuellen Produktion wird nicht gespart. Ulrich Wiggers schöpft aus dem Vollen. Imposant schon das Bühnenbild von Leif-Erik Heine. [...] mit einem Rumms bekommt der einfache Tisch präsidiale Schubladen, fliehen die Treppen raumschenkend zur Seite, verdunkelt sich die Bühne, gleiten unter der Galerie Türblätter auf [...], bedrohliche Klänge wabern filmmusikreif aus den Lautsprechern.
Patricia Fleischmann, Bietigheimer Zeitung, 19.09.2023
Zurückhaltend und effektvoll plastisch zugleich agiert Leif-Erik Heines Bühnenbild im steten Wechsel zwischen bürgerlicher und adliger Szenerie. [...] Mit nur wenigen Handgriffen verwandeln sich Bürgerräume in adlige Säle und umgekehrt – raffiniert. Auch die Kostüme,[...], erleichtern das Eintauchen in die Schiller’sche Sprach- und Theaterwelt, in das Stuttgart des 18. Jahrhunderts. So sind alle Kleidung, Schuhe und Perücken der Zeit möglichst originalgetreu nachgebildet.
Uta Reichardt, Ludwigsburger Kreiszeitung, 04.10.2023
3 Musketiere – Augsburg
...eine Freilichtaufführung, die mit viel Gespür fürs Detail und großer Professionalität rundherum gelungen ist. [...] Geschuldet ist dies einem großartigen Bühnenbild, das die natürliche Umgebung am Roten Tor nutzt. Dahinein hat Bühnenbildner Leif-Erik Heine Kulissen gefügt, die die Spielorte der Handlung andeuten: ein Wirtshaus, eine Pariser Häuserzeile, ein Kloster mit Kreuz, einen palastartigen Säulengang, eine große verschiebbare Treppe, die die Ebenen der Anlage verbindet. Diese riesige Bühnenlandschaft belebt Regisseur Ulrich Wiggers mit quirligem Stadtleben, ebenso wie mit intimen Einzelszenen. Aus allen Toren und Türen stürmen sie heraus, die Tänzer und Tänzerinnen, der Chor, die Statisten, die Hauptdarsteller. Da wehen die langen Haare von Männlein und Weiblein, wippen die Röcke und wedeln die Federn der opulenten historischen Kostüme (ebenfalls Leif-Erik Heine). [...] Eindringliche Bilder entstehen vor allem nach der Pause in der Dunkelheit: die ganz in rotes Licht getauchte Kardinalsszene oder ein Feuerwerk, das – Feinstaub vermeidend – durch Lichtreflektionen in den Bäumen imaginiert wird (Marco Vitale). Grandios auch die stürmische Überfahrt D'Artagnans auf dem Ärmelkanal. Ein Dutzend Latten werden schnell zum Schiffskörper, drumherum wogen die Wellen in einem Lichtermeer und die famose Ballettkompanie des Staatstheaters wird zur schwankenden und schlingernden Schiffsbesatzung (Choreografie Kati Heidebrecht). [...] Tiefgang dieser Art erlebt man in Musicals eher selten, auch deshalb: unbedingte Empfehlung für diese in allem stimmige Aufführung der "3 Musketiere" am Staatstheater Augsburg.
Birgit Müller-Bardorff, Augsburger Allgemeine, 18.06.2023
...ein Genuss ist diese Inszenierung wahrlich! Die historisierenden Kostüme von Leif-Erik Heine sitzen wie angegossen, die Augsburger Philharmoniker spielen unter der Leitung von Anna Malek präzis und energetisch, und das Ballett Augsburg tanzt mühelos übers Bühnenparkett [...] im passenden Ambiente des Roten Tors: Bühnenbildner Leif-Erik Heine nutzt die alten Mauern geschickt. Sie sind mal königliche Burg, mal Hugenottengefängnis, mal Kirche. Und die neu erstellten Häuser, Hafen und Schenken wirken wie ein authentischer Teil der historischen Bauten: Das 17. Jahrhundert wird zum Leben erweckt...
Lukas Heinser, 27.06.2023, Süddeutsche Zeitung
...Das funktioniert über zweieinhalb Stunden fulminant, wie der begeisterte Schlussapplaus bewies. Klar, die Kulisse am Roten Tor, einem Abschnitt der Augsburger Befestigungsanlage aus dem 17. Jahrhundert ist natürlich maßgeschneidert für so ein Historienstück [...] Ja, es stimmt alles bei dieser Freilichtpremiere: Chor und Ballett sorgen für Opulenz, mal als Jagd- und Ballgesellschaft, mal als Klostergemeinschaft, mal als windumtoste Matrosen-Crew. Ein herrlich ausdrucksstarkes Pferd wird gesattelt, Feuerwerk gezündet, intrigiert und schikaniert, dass selbst der König an seine Grenzen kommt. [...] Wenn dann auch noch das Wetter mitspielt, an einem milden Juniabend, ist das Freilichtbühnen-Glück vollkommen. Immerhin rund 30 Prozent seiner Jahreseinnahmen erwirtschaftet das Staatstheater Augsburg in der Open-Air-Saison. Das Aufatmen ist also groß...
Peter Jungblut, BR-Klassik, 17.06.2023
Der Sturm
Einen "Sturm" der Begeisterung hat das gleichnamige Stück von William Shakespeare bei seiner Premiere am Sonntagabend im Theater an der Rott ausgelöst. Literarisch anspruchsvoll, wird dank dem Einklang von Regie, Ausstattung und Ensemble aus dem Sammelsurium philosophischer Ideen ein echter Genuss. [...] Vor der Kulisse einer steil aufragenden Steinküste, die Ausstatter Leif-Erik Heine aus multifunktionalen, sechseckigen Zylindern geformt hat, entlässt das Theater seine Protagonisten in die Normalität. Frei von Rache, Hass und Unterdrückung.
Doris Kessler, Passauer Neue Presse, 25.01.2023
In einer märchenhaften Bühnenlandschaft voll Stalagmiten und in klassischem Antikengewand, in Lumpen oder in obskuren Hautanzügen (Ausstattung: Leif-Erik Heine) spielt sich dieses Zauberspiel ab,
[...] Regisseur Wiggers legt Schicht um Schicht die magischen Mittel der Bühnenkunst auf das Geschehen: Musik, ganz starke Lichtregie, Projektionen; unaufdringlich, subtil und eindrücklich. Christian Muggenthaler, Regensburger Zeitung, 27.01.2023
[...] Regisseur Wiggers legt Schicht um Schicht die magischen Mittel der Bühnenkunst auf das Geschehen: Musik, ganz starke Lichtregie, Projektionen; unaufdringlich, subtil und eindrücklich. Christian Muggenthaler, Regensburger Zeitung, 27.01.2023
Catch me if you can
...'Alles ist ein Spiel' ist das Motto von Frank und entsprechend wird das Betrüger-Epos als gigantische Musical-Show in Szene gesetzt [...] Im 2013 eröffneten "Neuen Musiktheater"schöpft man hierzu aus dem Vollen: Dank drehbarer Elemente mit mehreren Ebenen und furioser Lichttechnik wird die Bühne wahlweise zum funkelnden Showroom, Flughafenareal oder OP-Saal in 60er-Jahre-Optik (Bühnenbild: Leif-Erik Heine)...
Passauer Neue Presse, 05.12.2022
...Leif-Erik Heine schafft schöne, eindrückliche Bilder und oft fast kitschige Stimmungen - etwa mit glitzerndem Schnee vor einer winterlichen Kulisse. Die Drehbühne wird, mit einer großen Stiege als Hauptelement, vielseitig genutzt..
Austria Presse Agentur, 04.12.22
...Die Bühne von Leif-Erik Heine bewegt sich auf mehreren Ebenen edel und silbrig wie ein Jumbo Jet in Farben cool wie am Airport...
Eva Hammer, Oberösterreichisches Volksblatt / Linz, 05.12.2022
Cyrano de Bergerac – Stuttgart
Es ist eine geglückte Ensemble-Leistung, dieser "Cyrano de Bergerac", ein wunderbarer Spielzeitauftakt, zumal das Bühnenbild von Leif-Erik Heine mit dem mächtig knorrigen Herbstbaum in der Mitte, passenden Projektionen und rollbaren Treppenteilen dem Spiel die passende Höhe und Tiefe liefert.
Patricia Fleischmann, Bietigheimer Zeitung, 28.09.2022
Die Inszenierung von Ulrich Wiggers am Alten Schauspielhaus bringt alle Facetten des Werkes zum Funkeln, mit einer hochkarätigen Besetzung. [...] Ein Theaterabend, der aufs Allerschönste unter die Haut geht - und zeigt, wie stark die Macht der Worte ist und wie viel Kraft und Hoffnung sie zu spenden vermögen.
Gabi Metsker, Kulturreport Stuttgarter Zeitung, 28.09.2022
Der Ölprinz
Der offizielle Trailer bei Youtube
Link zum Trailer
Spatz und Engel
Nach gemeinsamer Nacht [schenkt Dietrich] Piaf einen Kreuz-Anhänger mit Smaragden, den diese später ins Grab mitnehmen möchte. In Anlehnung an diese starke Symbolik bestimmt in der Aachener Produktion ein Kreuz das Bühnenbild von Ausstatter Leif-Erik Heine – wird zu Laufsteg und Bühne. Je nach Atmosphäre wechseln die beleuchteten Elemente ihre Farbe. Zwei bewegliche Vorhänge, einzelne Requisiten wie zwei Thonetstühle und ein Lichtdesign mit Spiel von Licht und Schatten (teilweise à la Film Noire) und punktuelle Farbakzente reichen aus, um die verschiedenen Spielorte zu kreieren. Hier wird ein intimer Schlafbereich in der Suite im Grandhotel abgetrennt, da ein Rummelplatz mit Riesenrad und Kettenkarussell heraufbeschworen (eine faszinierende Szene).
[...]Feines, atmosphärisch dichtes Musical am Grenzland Theater Aachen. Barbara Kern, unitedmusicals.de, 30.12.2021
[...]Feines, atmosphärisch dichtes Musical am Grenzland Theater Aachen. Barbara Kern, unitedmusicals.de, 30.12.2021
Straszny Dwór
Diese Neuinterpretation von The Haunted Manor sagt viel über uns aus. Der frische Blick der Regisseurin, der fehlende Automatismus in ihrer Geschichtsauffassung und die Einführung des Universalismus anstelle des Messianismus machen sie zu einer der kühnsten und interessantesten Opernproduktionen, die in Posen in den letzten Jahren aufgeführt wurden. [...]
Das formschöne Bühnenbild (Leif-Erik Heine), tolle Kostüme, sowie das Augenzwinkern des Publikums mit Requisiten führten zu neuen Assoziationen, Bezüge zu mehr oder weniger aktuellen Ereignissen, kurzum – Moniuszko war noch nie so zeitgemäß, aktuell und bewegend. Aleksandra Kujawiak, kultura.poznan.pl, 11.07.2021
Das formschöne Bühnenbild (Leif-Erik Heine), tolle Kostüme, sowie das Augenzwinkern des Publikums mit Requisiten führten zu neuen Assoziationen, Bezüge zu mehr oder weniger aktuellen Ereignissen, kurzum – Moniuszko war noch nie so zeitgemäß, aktuell und bewegend. Aleksandra Kujawiak, kultura.poznan.pl, 11.07.2021
Offenbarung! Ich zögere nicht, dieses Wort zu verwenden. Die junge italienische Regisseurin hat sich intensiv mit der Musik von Moniuszko und dem Text von Chęciński beschäftigt. Und sie zeigte The Haunted Manor für unsere Zeit.
[...] Noch ein Wort zu Kulissen und Kostümen. Hervorragend! Leif-Erik Heine arbeitete in voller Symbiose mit der Regisseurin und der Erfolg der Show ist auch sein Erfolg. Piotr Nędzyński, maestro.net.pl, 16.07.2021
[...] Noch ein Wort zu Kulissen und Kostümen. Hervorragend! Leif-Erik Heine arbeitete in voller Symbiose mit der Regisseurin und der Erfolg der Show ist auch sein Erfolg. Piotr Nędzyński, maestro.net.pl, 16.07.2021
Gräfin Mariza
Die wunderbaren Kostüme und das stimmungsvolle Bühnenbild erstellte Leif-Erik Heine. [...]
Diese nicht zu überbietende, wahrhaft qualitätvolle Inszenierung von Ulrich Wiggers, wies ein durchweg exzellentes Ensemble mit fantastischen Sängerdarstellern, in präzisester Diktion, auf, das keinen Wunsch offen ließ. Chapeau an alle Mitwirkenden vor und hinter der Bühne für diese Premiere! Sobald die „Gräfin Mariza“ live in der Musikalischen Komödie zu besuchen ist, ist sie eine absolute Empfehlung. Dr. Claudia Behn, opernmagazin.de, 11.05.2021
Diese nicht zu überbietende, wahrhaft qualitätvolle Inszenierung von Ulrich Wiggers, wies ein durchweg exzellentes Ensemble mit fantastischen Sängerdarstellern, in präzisester Diktion, auf, das keinen Wunsch offen ließ. Chapeau an alle Mitwirkenden vor und hinter der Bühne für diese Premiere! Sobald die „Gräfin Mariza“ live in der Musikalischen Komödie zu besuchen ist, ist sie eine absolute Empfehlung. Dr. Claudia Behn, opernmagazin.de, 11.05.2021
Pippi Langstrumpf Theatersommer
Leif Erik Heine hat wunderschöne Kostüme und ein fantasievoll-funktionales Bühnenbild entworfen, das Gantner mit ihrem vierköpfigen Ensemble herrlich lebhaft bespielt. Immer ist irgendetwas geboten, ständig gibt es spannende Ereignisse und Wendungen zu verfolgen, wenn die Nachbarskinder Annika und Thomas auf Pippi treffen.
Arnim Bauer, Ludwigsburger Kreiszeitung, Juli 2020
Meisterklasse
Inszeniert wird dieses emotionale Kammerspiel von Ulrich Wiggers [...] Und er beweist einmal mehr, dass er ein Meister der Figurenführung ist. In einem kleinen, intimen Theaterraum, mit minimaler Ausstattung und Bühnenbild (Leif-Erik Heine) und nur fünf Darstellern hat er eine Inszenierung geschaffen, die auch nach Verlassen des Theaters noch lange nachhallt.
AmoneA, http://amonea-musicalworld.de, 22. Januar 2020
3 Musketiere – Magdeburg
Es war wahrlich eine Premiere der Superlative, die den Besuchern im Theater Magdeburg am Abend des 9. Novembers 2019 geboten wurde. [...]
Belohnt für diese Leistung werden alle Beteiligten, als der Vorhang an diesem Premierenabend fällt: Das Publikum hält nichts mehr auf den Sitzen, viele Minuten lang gibt es Standing Ovations, tosenden Applaus und Bravorufe. [...]
Und das vollkommen zu Recht, denn das, was dort auf der Bühne geboten wird, ist Musicaltheater vom Allerfeinsten. [...]
Eine historisch konkrete Abenteuergeschichte auf die Bühne zu bringen, das war der Anspruch, den Regisseur Ulrich Wiggers an seine Inszenierung stellte. Und er machte die Produktion damit zu einem wahren Augenschmaus (Ausstattung Leif-Erik Heine). Die Szenerien wechseln ständig, die engen Gassen von Paris entstehen ebenso wie der Louvre, die dunkle Spelunke, das Hugenottengefängnis, die prachtvolle Kathedrale und sogar der stürmische Ärmelkanal samt vom Sturm gebeutelten Schiff. Und dabei geschieht der Umbau während der Handlung, ist Teil der Gesamtchoreografie; störende und die Stimmung unterbrechende Umbaupausen gibt es keine. Ebenso beeindruckend sind die Kostüme, von denen – vor allem bei den Damen von Stand – eines prunkvoller ist als das andere.
Man kann die „3 Musketiere“ in Magdeburg nur als ganz großen Wurf bezeichnen... AmoneA, http://amonea-musicalworld.de, 11. November 2019
Belohnt für diese Leistung werden alle Beteiligten, als der Vorhang an diesem Premierenabend fällt: Das Publikum hält nichts mehr auf den Sitzen, viele Minuten lang gibt es Standing Ovations, tosenden Applaus und Bravorufe. [...]
Und das vollkommen zu Recht, denn das, was dort auf der Bühne geboten wird, ist Musicaltheater vom Allerfeinsten. [...]
Eine historisch konkrete Abenteuergeschichte auf die Bühne zu bringen, das war der Anspruch, den Regisseur Ulrich Wiggers an seine Inszenierung stellte. Und er machte die Produktion damit zu einem wahren Augenschmaus (Ausstattung Leif-Erik Heine). Die Szenerien wechseln ständig, die engen Gassen von Paris entstehen ebenso wie der Louvre, die dunkle Spelunke, das Hugenottengefängnis, die prachtvolle Kathedrale und sogar der stürmische Ärmelkanal samt vom Sturm gebeutelten Schiff. Und dabei geschieht der Umbau während der Handlung, ist Teil der Gesamtchoreografie; störende und die Stimmung unterbrechende Umbaupausen gibt es keine. Ebenso beeindruckend sind die Kostüme, von denen – vor allem bei den Damen von Stand – eines prunkvoller ist als das andere.
Man kann die „3 Musketiere“ in Magdeburg nur als ganz großen Wurf bezeichnen... AmoneA, http://amonea-musicalworld.de, 11. November 2019
[...] Dazu gesellt sich ein aufwendiges Bühnenbild, welches sehr klar vermittelt, dass die Handlung im 17. Jahrhundert spielt. Durch Drehen und Schieben des Bühnenbildes entstehen schnell neue Handlungsorte und Raum für Spielszenen. Dieses Konzept wurde von Leif-Erik Heine entwickelt und gewährleistet einen flüssigen Ablauf der Handlung, was uns als Zuschauer sehr begeisterte. Die gesamte Show bekam so kurzweilige Übergänge, welche das Publikum immer tiefer in der Story versinken ließ.
Die Kostüme der Akteure taten ihr übriges. Von der Kleidung des 17. Jahrhunderts inspiriert, wurden aufwendige, fesselnde Gewänder geschaffen. [...]
Der Premierenabend in Magdeburg: Einfach begeisternd und die erste Reaktion war:
So macht Musical wieder richtig Spaß! Alles was man sich als Musicalfan wohl wünschen kann.
Wer sich Musical so, wie es sein sollte, nicht entgehen lassen möchte, oder vielleicht noch ein tolles Weihnachtsgeschenk für Familie oder Freunde sucht, sollte die 3 MUSKETIERE – Das Musical in Magdeburg unbedingt anschauen. I. Marquardt, https://www.musical1.de, 16. November 2019
Die Kostüme der Akteure taten ihr übriges. Von der Kleidung des 17. Jahrhunderts inspiriert, wurden aufwendige, fesselnde Gewänder geschaffen. [...]
Der Premierenabend in Magdeburg: Einfach begeisternd und die erste Reaktion war:
So macht Musical wieder richtig Spaß! Alles was man sich als Musicalfan wohl wünschen kann.
Wer sich Musical so, wie es sein sollte, nicht entgehen lassen möchte, oder vielleicht noch ein tolles Weihnachtsgeschenk für Familie oder Freunde sucht, sollte die 3 MUSKETIERE – Das Musical in Magdeburg unbedingt anschauen. I. Marquardt, https://www.musical1.de, 16. November 2019
Leif-Erik Heines multifunktionales und durchdachtes Bühnenbild ist eines der Highlights der Magdeburger Inszenierung. Mehrere große, verschieb-, dreh- und aufklappbare ermöglichen schnelle Szenenwechsel auf fast filmische Art und Weise. Blitzschnell entstehen Gasthäuser, Dorfplätze und Klostergänge. [...] Die detaillierten Kostüme sind historisch authentisch und verleihen dennoch jedem Charakter seine eigene Note...
Lisa-Marie Mehrkens, blickpunkt musical 06/19, Ausgabe 103
Chicago
... außergewöhnlich sehenswerte Bühne, die von Leif-Erik Heine entworfen wurde. In Magdeburg hatte Heine schon beispielsweise bei „Pippi Langstrumpf“ und „Der kleine Horrorladen“ seine Kreativität und visuelle Ausdruckskraft unter Beweis stellen können. Die Bühne wurde zum großen Teil von einer riesigen, blinden Justitia eingenommen, die ein bisschen an Fritz Langs Film „Metropolis“ denken ließ – und den irgendwo retro-futuristischen Charakter dieser Inszenierung unterstützte. Flankiert wurde Justitia von zwei großen Rittern, die mich wiederum an RoboCop erinnerten. [...] Pfiffige Idee, die Lautsprecher in diese Ritter einzubauen und damit quasi auf ganz elegante Weise verschwinden zu lassen. Durch diese Aufbauten sowie dem Umstand, dass die Bühne wie eine Ellipse konstruiert schien, die Zellen von Roxie und Velma jeweils an den Scheitelpunkten, wirkte sie nicht so übermäßig groß. Eine geschickte Verteilung aller Protagonisten und der daraus resultierenden, sinnvollen Raumausnutzung tat ein Übriges...
Roman Jasiek, avalost.de, 15. Juni 2019
...Umgesetzt wird diese neue Sicht auf den Klassiker von einer großartigen Cast in einem eindrucksvollen Setting. Über allem thront im Mittelpunkt der Bühne – als Wächterin über die Gerechtigkeit oder auch als Persiflage auf eben jene – eine etwa zehn Meter hohe Statue der „Justitia“. Auf ihr und um sie herum wird die Gerechtigkeit durch andere gemacht, manipuliert und ad absurdum geführt, doch sie ist dem gegenüber blind und am Ende brennen sogar ihre Waagschalen. Recht und links von der Bühne wird Justitia flankiert von zwei ebenso monströsen Wächtern in Ritterrüstung. Zwischen ihnen, im Halbkreis hat Bühnenbildner Leif-Erik Heine auf zwei Etagen kleine Kammern angeordnet, die je nach Bedarf zu Wohnzimmern, Gerichtsräumen oder Gefängniszellen werden...
AmoneA, amonea-musicalworld.de, 15.06.2019
Prächtig in die heutige Zeit gebracht...
...Alleine durch das um Ballett und Chor verstärkte Ensemble sowie die gigantische Bühne (Leif-Erik Heine) und die zahlreichen Kostüme (Franz Blumauer) unterscheidet sich diese Produktion vom bekannten Revival. Mittelpunkt der Kulisse auf verschiedenen Ebenen ist eine zehn Meter hohe Justitia-Figur mit Waagschale in den Händen, die an den Bühnenseiten vorne von zwei acht Meter hohen bewaffneten Soldaten-Figuren umrahmt wird. [...] In Magdeburg wird eine bombastische, moderne und in alle Belangen überzeugende Neuinterpretation dieses inhaltlich nach wie vor hochaktuellen Musicals geboten. Dies zeigt wieder einmal, dass es sich lohnt, Stücke neu zu entdecken. Das Theater Magdeburg, Kreativteam und Akteure treffen damit voll ins Schwarze. Hardy Heise, kulturpoebel.de, 19.06.2019
...Alleine durch das um Ballett und Chor verstärkte Ensemble sowie die gigantische Bühne (Leif-Erik Heine) und die zahlreichen Kostüme (Franz Blumauer) unterscheidet sich diese Produktion vom bekannten Revival. Mittelpunkt der Kulisse auf verschiedenen Ebenen ist eine zehn Meter hohe Justitia-Figur mit Waagschale in den Händen, die an den Bühnenseiten vorne von zwei acht Meter hohen bewaffneten Soldaten-Figuren umrahmt wird. [...] In Magdeburg wird eine bombastische, moderne und in alle Belangen überzeugende Neuinterpretation dieses inhaltlich nach wie vor hochaktuellen Musicals geboten. Dies zeigt wieder einmal, dass es sich lohnt, Stücke neu zu entdecken. Das Theater Magdeburg, Kreativteam und Akteure treffen damit voll ins Schwarze. Hardy Heise, kulturpoebel.de, 19.06.2019
L’elisir d’amore
Mit Gaetano Donizettis «L’elisir d’amore» gelingt dem Theater St. Gallen ein besonderer Wurf. Das ist das Verdienst aller Beteiligter, vor allem aber Leif-Erik Heines. Seine Bühne gibt der Oper einen fantasievollen Raum. Eine Gelegenheit, Kinder zur Oper zu locken. [...]
Ulrich Wiggers versetzt das Geschehen in ein sehr farbenprächtiges, von Leif-Erik Heine entworfenes Kinderzimmer. [...]
Enorm, was Heine sich an Kostümen und Requisiten ausgedacht hat. Holzklötze spielen immer wieder eine Rolle, einmal wird Nemorino auch auf einer Holzkuh hereingeschoben. Das ist enorm witzig und zu jeder Zeit unterhaltsam [...]
So kann man sich dem Sog, der von dieser Inszenierung ausgeht, schon bald nicht mehr entziehen. Das Premierenpublikum hat sie denn auch mit lang anhaltendem Applaus quittiert und die Hauptdarsteller mit Bravorufen eingedeckt. Rolf App, St. Galler Tagblatt, 24.03.2019
Ulrich Wiggers versetzt das Geschehen in ein sehr farbenprächtiges, von Leif-Erik Heine entworfenes Kinderzimmer. [...]
Enorm, was Heine sich an Kostümen und Requisiten ausgedacht hat. Holzklötze spielen immer wieder eine Rolle, einmal wird Nemorino auch auf einer Holzkuh hereingeschoben. Das ist enorm witzig und zu jeder Zeit unterhaltsam [...]
So kann man sich dem Sog, der von dieser Inszenierung ausgeht, schon bald nicht mehr entziehen. Das Premierenpublikum hat sie denn auch mit lang anhaltendem Applaus quittiert und die Hauptdarsteller mit Bravorufen eingedeckt. Rolf App, St. Galler Tagblatt, 24.03.2019
Bei seiner neuesten Opernproduktion hat das Theater St. Gallen auch an die Familien gedacht. Liebenswürdig erzählt es vom Liebestrank im Kinderzimmer und vom Happyend in der Barbie-Villa. Für das Ensemble, das die kleine Welt auch gross macht, endete die Premiere verdient im tosenden Applaus [...]
Die Komödienfiguren steigen aus der Kommode und bewegen sich als Spielzeugpuppen zwischen Bauklötzen und Barbie-Villa. Leif-Erik Heines einfallsreiche und aufwendige Ausstattung weckt kindische Freude und in der wunderbar präzisen farbigen Optik auch die ästhetische Lust des Operngourmets. [...]
Szenisch hat man es mit einer süssen Theaterköstlichkeit zu tun, die ihresgleichen sucht. Das Wunder dieses Abends aber ist, dass sich im verniedlichten Massstab nichts von der grossen Herzensangelegenheit verliert, um die es in dieser Oper eben auch geht. [...]
Auf ein Glas (echten) Bordeaux für diesen Abend «di sì perfetta, di sì rara qualità». Herbert Büttiker, Roccosound, 23.03.2019
Die Komödienfiguren steigen aus der Kommode und bewegen sich als Spielzeugpuppen zwischen Bauklötzen und Barbie-Villa. Leif-Erik Heines einfallsreiche und aufwendige Ausstattung weckt kindische Freude und in der wunderbar präzisen farbigen Optik auch die ästhetische Lust des Operngourmets. [...]
Szenisch hat man es mit einer süssen Theaterköstlichkeit zu tun, die ihresgleichen sucht. Das Wunder dieses Abends aber ist, dass sich im verniedlichten Massstab nichts von der grossen Herzensangelegenheit verliert, um die es in dieser Oper eben auch geht. [...]
Auf ein Glas (echten) Bordeaux für diesen Abend «di sì perfetta, di sì rara qualità». Herbert Büttiker, Roccosound, 23.03.2019
Der Räuber Hotzenplotz
In der Komödie im Marquardt treibt der Räuber Hotzenplotz jetzt auch auf der Bühne sein Unwesen. […] Tatsächlich ist Andreas Klaue ein Hotzenplotz wie aus dem Bilderbuch. […] Einen eigenen Akzent zu setzen haben sich Regisseurin Grit Lukas und ihr Ausstatter Leif-Erik Heine, der mit einem wandelbaren Bühnenbild punktet, lediglich bei Seppel und Kasperl gestattet. Beide tragen Pfadfinder-Uniformen mit allerlei Abzeichen [...] Ob nun Wachtmeister Dimpfelmoser mit Blaulicht auf dem Helm und bayerischem Seehofer-Slang für Lacher sorgt oder ob der Umhang des Zauberers Petrosilius Zwackelmann seine Verkehrstüchtigkeit mit dem Nummernschild „S – PZ 201“ unter Beweis stellt: in der Inszenierung von Grit Lukas sind es die Details, die eine Brücke in die Gegenwart schlagen. Auch wenn zwischendurch auch mal gerappt wird ändert sie am klassischen Räuber- und Gendarm-Spiel so gut wie nichts.
Julia Lutzeyer, Stuttgarter Zeitung, 29.11.2018
Spannend geht es zu, die Figuren wirken auch äußerlich fantasievoll und [...] so fordern die aufmerksamen kleinen Besucher lautstark gar eine Zugabe, als der heftige Schlussapplaus erklingt.
Arnim Bauer, Ludwigsburger Kreiszeitung, 02.12.2018
Tratsch im Treppenhaus
...Bekannt geworden durch die Silvester-Live-Übertragung 1960 vom Ohnsorg-Theater mit Heidi Kabel, setzt der Evergreen unter den Schwänken seinen Erfolg fort. Leif-Erik Heine gelingt es mit einer fast symmetrisch aufgebauten Bühne, den passend altbackenen Treppenhausmief atmen zu lassen...
Patricia Fleischmann, Bietigheimer Zeitung, 19.11.2018
...Nach zahlreichen Verwicklungen und Verwechslungen, für deren epidemieartige Verbreitung der Flurfunk sorgt, herrscht am Ende im großzügigen Treppenhaus, das Leif-Erik Heine mit vielbenutzten Türen und Stiegen auf die Bühne gestellt hat, eitel Sonnenschein. [...] Am Ende gab’s viel verdienten Applaus für einen kurzweiligen, Abend mit Sprachwitz, der trotz leichter Unterhaltung nicht ins Banale rutscht...
Petra Bail, Eßlinger Zeitung, 20.11.2018
Die Herzogin von Chicago
Großes, opulentes Operetten-Kino in der MuKo: Leif-Erik Heines Bühne und Kostüme für Kálmáns 'Herzogin von Chicago' in Leipzigs Musikalischer Komödie"
"Über 240 Kostüme schuf Heine, prachtvolle Gala-Uniformen und sündige Negligés, Pailletten-Fracks und Folklore-Hauben, König Pankraz trägt einen halben Bären, Bondy Stars and Stripes. Und fürs Männerballett ließen Heine und Heidebrecht die letzten Hemmungen fallen: Bärtige Libertys und Cowboys in der Prärie, Spielzeugprinzen und ein Rosen-Pavillon – erstaunlich, was da alles tanzt in dieser luxuriösen Ausstattungs-Revue. Wirklich schade, dass nach knapp drei Stunden alles schon wieder vorbei ist. Einschließlich Jubel. Peter Korfmacher, Leipziger Volkszeitung, 21.10.2018
"Über 240 Kostüme schuf Heine, prachtvolle Gala-Uniformen und sündige Negligés, Pailletten-Fracks und Folklore-Hauben, König Pankraz trägt einen halben Bären, Bondy Stars and Stripes. Und fürs Männerballett ließen Heine und Heidebrecht die letzten Hemmungen fallen: Bärtige Libertys und Cowboys in der Prärie, Spielzeugprinzen und ein Rosen-Pavillon – erstaunlich, was da alles tanzt in dieser luxuriösen Ausstattungs-Revue. Wirklich schade, dass nach knapp drei Stunden alles schon wieder vorbei ist. Einschließlich Jubel. Peter Korfmacher, Leipziger Volkszeitung, 21.10.2018
Regisseur Ulrich Wiggers belässt das Stück in seiner Entstehungszeit, den Goldenen Zwanzigern, was szenisch ungemein reizvoll ist. Leif-Erik Heine hat dafür ein sehr wandelbares Bühnenbild im Art-déco-Stil entworfen sowie wunderbar prachtvolle und detailverliebte Kostüme. Egal ob Glitzerdress, Pseudofolklore, Freiheitsstatuen-Look, pailettenbesetzte Fracks oder Uncle-Sam-Anzug, hier hat sich die Kostümwerkstatt so richtig ausgetobt, jedes einzelne Stück ist ein echter Hingucker!
Eva Hauk, kultura-extra.de, 22.10.2018
Dieser tänzerisch ausgetragene Kampf zwischen altem, walzerseeligem Europa und dem frechen, modernen Amerika zieht sich als roter Faden durchs gesamte Stück und spiegelt sich auch in den Kostümen. Ausstatter und Bühnenbildner Leif Erik Heine hat das gesamte Leipziger Ensemble in eine beeindruckende stilistische Vielfalt von 20er-Jahre-Glamourkleidchen und üppigen Balkan-Folklore-Roben gekleidet. Die zahlreichen Darsteller lassen sich in seinem multifunktionalen Bühnenraum mit seitlicher Empore und mittiger Doppeltreppe zu herrlichen Tableaus arrangieren. Das Gefühl von ganz großem Hollywoodkino, von Metropolis bis Fred Astaire ist gewollt.
Schließlich spielt der Hollywoodfilm in dieser Kálmán Operette eine finale Schlüsselrolle: Erst durch Vermittlung des Filmemachers Charlie Fox kommen Mary Lloyd und ihr sylvarischer Prinz Sandor im Nachspiel zum Happy End zusammen. Franziska Stürz, deutschlandfunk.de, 22.10.2018
Schließlich spielt der Hollywoodfilm in dieser Kálmán Operette eine finale Schlüsselrolle: Erst durch Vermittlung des Filmemachers Charlie Fox kommen Mary Lloyd und ihr sylvarischer Prinz Sandor im Nachspiel zum Happy End zusammen. Franziska Stürz, deutschlandfunk.de, 22.10.2018
Ariadne
...Martinů legt die Musik in dieser Oper sehr tonal an und arbeitet lautmalerisch in drei Sinfonien die jeweilige Stimmung der Protagonisten differenziert heraus. Das Regie-Team um Kinga Szilágyi findet dafür eindrucksvolle surreale Bilder. [...] Abstrakte weiße Bühnenelemente, die an kurvige Bahnschienen erinnern, zeigen Theseus mit seinen Gefährten auf dem Weg nach Kreta. Das Labyrinth wird dann von weißen schmalen Bögen angedeutet, die aus dem Schnürboden herabhängen und über die Bühne schwebend ihre Position verändern, um die Irrwege im Labyrinth anzudeuten. [...]
Jesse Wong lotet mit den Duisburger Philharmonikern die surrealen Klangfarben von Martinůs Musik eindrucksvoll aus, so dass es am Ende begeisterten Applaus für alle Beteiligten gibt.
FAZIT
Den beiden Regie-Teams gelingen beeindruckende Umsetzungen von zwei völlig unterschiedlichen Operneinaktern, die auch musikalisch auf hohem Niveau überzeugen. Thomas Molke, Online Musik Magazin, 23.04.2018
Jesse Wong lotet mit den Duisburger Philharmonikern die surrealen Klangfarben von Martinůs Musik eindrucksvoll aus, so dass es am Ende begeisterten Applaus für alle Beteiligten gibt.
FAZIT
Den beiden Regie-Teams gelingen beeindruckende Umsetzungen von zwei völlig unterschiedlichen Operneinaktern, die auch musikalisch auf hohem Niveau überzeugen. Thomas Molke, Online Musik Magazin, 23.04.2018
...Leif-Erik Heine bevölkert die Bühne mit bewegbaren, zweidimensionalen Objekten, Zahnradfragmenten und stilisierten Korngarben oder Bäumen. Die tanzen vielleicht ein wenig zu viel herum, schaffen aber sowohl Unwirklichkeit als auch Stringenz, schlicht: Atmosphäre. Das Übrige leisten die Sänger...
Andreas Falentin, Die Deutsche Bühne, 23.04.2018
Pygmalion
...Leif-Erik Heine hat für die Inszenierung ein antik anmutendes, halbrundes Künstlerstudio mit zahlreichen Nischen eingerichtet, in denen zahlreiche von Pygmalion geschaffene Statuen zumindest in dessen Phantasie zum Leben erwachen. [...]
FAZIT
Den beiden Regie-Teams gelingen beeindruckende Umsetzungen von zwei völlig unterschiedlichen Operneinaktern, die auch musikalisch auf hohem Niveau überzeugen. Thomas Molke, Online Musik Magazin, 23.04.2018
FAZIT
Den beiden Regie-Teams gelingen beeindruckende Umsetzungen von zwei völlig unterschiedlichen Operneinaktern, die auch musikalisch auf hohem Niveau überzeugen. Thomas Molke, Online Musik Magazin, 23.04.2018
Cyrano de Bergerac – Aachen
...Das geniale Bühnenbild ermöglichte dank der Vielseitigkeit der vorhandenen Elemente eine flexible Gestaltung des Szenenbildes. Die historischen Kostüme unterstrichen optisch die unterschiedlichen Charaktere des Spiels und boten mit den dunkelroten Vorhängen als gestalterischem Element ein opulentes Gesamtbild. Kleinste Details arbeitete der Regisseur in seiner Inszenierung liebevoll heraus, die Figuren zeichnete er detailliert und mit viel Humor. [...]
Das rasante Tempo des Spiels, die Spielfreude der Schauspieler, die opulente Ausstattung der Kostüme und die amüsante, aber auch tiefgründige Handlung machten den Reiz dieses Theaterabends aus. Die Zuschauer gaben ihrer großen Begeisterung mit langanhaltendem Applaus und lautem Jubel Ausdruck. Hilde Viehöfer, Aachener Zeitung, 22.04.2018
Das rasante Tempo des Spiels, die Spielfreude der Schauspieler, die opulente Ausstattung der Kostüme und die amüsante, aber auch tiefgründige Handlung machten den Reiz dieses Theaterabends aus. Die Zuschauer gaben ihrer großen Begeisterung mit langanhaltendem Applaus und lautem Jubel Ausdruck. Hilde Viehöfer, Aachener Zeitung, 22.04.2018
Wiggers macht aus der verwickelten Herz-Schmerz-Geschichte ein Spiel im Spiel. Eine heutige Theatertruppe erobert frisch und frech die Bühne. [...]
Mit flotten Fechtszenen auf kleinstem Bühnenraum (Fechtchoreographie Klaus Figge) stürzt sich das Ensemble ins Stück. [...]
Die üppigen historischen Kostüme sind eine Augenweide. Leif-Erik Heine hat für ein zu- und aufklappbares Bühnenbild gesorgt.
Die Inszenierung, bei der immer wieder das Tempo wechselt, lebt von der sorgfältigen und humorvollen Zeichnung der Figuren, dem mitfühlenden Nachdenken über diesen Cyrano und das Wesen der Liebe. [...]
Das Stück, bei dem man sich an die gereimten, etwas altertümlichen Texte gewöhnen muss, verdient das Hinhören, Hinschauen und Mitfühlen. Begeisterter Applaus. Sabine Rother, Aachener Nachrichten, 15.03.2018
Mit flotten Fechtszenen auf kleinstem Bühnenraum (Fechtchoreographie Klaus Figge) stürzt sich das Ensemble ins Stück. [...]
Die üppigen historischen Kostüme sind eine Augenweide. Leif-Erik Heine hat für ein zu- und aufklappbares Bühnenbild gesorgt.
Die Inszenierung, bei der immer wieder das Tempo wechselt, lebt von der sorgfältigen und humorvollen Zeichnung der Figuren, dem mitfühlenden Nachdenken über diesen Cyrano und das Wesen der Liebe. [...]
Das Stück, bei dem man sich an die gereimten, etwas altertümlichen Texte gewöhnen muss, verdient das Hinhören, Hinschauen und Mitfühlen. Begeisterter Applaus. Sabine Rother, Aachener Nachrichten, 15.03.2018
Irma la Douce
Bühnenbild, Choreographie, Regie, Akteure: Alles stimmt in dem Musical „Irma la Douce“ im Aachener Grenzlandtheater. [...]
Sie springen den Zuschauer bereits an, bevor er seinen Platz gefunden hat. Schräg, ein bisschen verkommen, einst knallig bunt, nun verschattet, bräunlich, aber noch immer lockend, fast torkelnd: Die Häuser und Gassen des Pariser Vergnügungsviertels nahe der Markthallen mit kleinen Hotels, in denen man die Zimmer stundenweise mietet. [...]
Leif-Erik Heine hat für die Inszenierung des Musicals „Irma la Douce“ von Alexandre Breffort und Marguerite Monnot im Grenzlandtheater Aachen die perfekte Umgebung geschaffen – ein bisschen Puppenbühne, ein bisschen genialer Baukasten mit Elementen zum Schieben, Ein- und Ausklappen. [...]
Verstärkt wird der Eindruck durch die Kostüme in zuckrigen Farben, die gleichfalls Leif-Erik Heine entworfen hat. [...]
Wiggers und das gesamte Ensemble liefern souverän eine gefühlvolle Geschichte mit spritzigen und stillen Momenten als gute Unterhaltung. Das Publikum ist begeistert. Sabine Rother, Aachener Zeitung, 17.12.2017
Sie springen den Zuschauer bereits an, bevor er seinen Platz gefunden hat. Schräg, ein bisschen verkommen, einst knallig bunt, nun verschattet, bräunlich, aber noch immer lockend, fast torkelnd: Die Häuser und Gassen des Pariser Vergnügungsviertels nahe der Markthallen mit kleinen Hotels, in denen man die Zimmer stundenweise mietet. [...]
Leif-Erik Heine hat für die Inszenierung des Musicals „Irma la Douce“ von Alexandre Breffort und Marguerite Monnot im Grenzlandtheater Aachen die perfekte Umgebung geschaffen – ein bisschen Puppenbühne, ein bisschen genialer Baukasten mit Elementen zum Schieben, Ein- und Ausklappen. [...]
Verstärkt wird der Eindruck durch die Kostüme in zuckrigen Farben, die gleichfalls Leif-Erik Heine entworfen hat. [...]
Wiggers und das gesamte Ensemble liefern souverän eine gefühlvolle Geschichte mit spritzigen und stillen Momenten als gute Unterhaltung. Das Publikum ist begeistert. Sabine Rother, Aachener Zeitung, 17.12.2017
Zu den choreographischen und dramaturgischen Highlights der Inszenierung gehört die Flucht von der Teufelsinsel. Bretter, die am oberen Ende mit dem charakteristischen Gefängnisgittern-Look versehen sind und wenige Momente zuvor noch Kerker symbolisierten, werden kurzerhand zum Floß umgewandelt. Für diese pfiffige Idee zeichnet Leif-Erik Heine verantwortlich, der das farbenfrohe Bühnen- und Kostümbild konzipiert hat. Die Zuhälter tragen Anzüge in knalligen Farben; Irma naturgemäß Minikleidchen im satten Rot oder einen sexy Jumpsuit im kräftigen Grün. Witzig: der winzigen Hund, den sie immer auf dem Arm mitführt, wird durch einen Wischmopp verkörpert, der farblich an Irmas jeweilige Outfits angepasst ist.
Silke Milpauer, musicalzentrale.de, 20.12.2017
Der kleine Horrorladen
...Das [...] Gewächshaus als Bühnenbild, welches Dreh- und Angelpunkt der ganzen Aufführung ist und in dem sich Mushniks Blumenladen befindet, ist definitiv ein Hingucker! Verantwortlich für das liebevoll und sehr detailliert ausgearbeitete Bühnenbild zeichnete Leif-Erik Heine, der diesbezüglich zuletzt in Magdeburg für die übrigens ebenfalls sehr sehenswerte, weil wirklich witzige Produktion von Pippi Langstrumpf verantwortlich war. [...]
Die Kostüme, allen voran die der Bewohner der Skid Row zu Beginn des Stücks sowie der drei Soulgirls, selbst als Pflanzen unterwegs, runden das stimmige und stimmungsvolle Bild ab. Und dann ist da ja noch die fantasievoll ausgearbeitete fleischfressende Pflanze Audrey Zwo selbst, die in vier verschiedenen Wachstumsstadien auf der Bühne thront und Jim Hensons Puppen („Die Muppets“) zur Ehre gereicht hätte. Audrey Zwo ist der heimliche Star dieser Produktion.[...]
„Der kleine Horrorladen“, so wie er derzeit im Theater Magdeburg zu erleben ist, bietet knallbunte, vergnügliche Horror-Comedy-Unterhaltung auf hohem Niveau, bei welcher der absurde, zuweilen trashige Charakter des Stücks gut herausgearbeitet wurde. Die größten Pluspunkte dabei: tolle, überzeugende Darsteller, eine wirklich gelungene Ausstattung inklusive Audrey Zwo, die mich sehr an Jim Hensons Puppenspielerei erinnert und die vielen unsterblichen Melodien, die sich nachhaltig ins Hirn brennen. Die standing ovations nach Ende der Vorstellung haben sich alle Beteiligten sehr verdient. Roman Jasiek, avalost.de, 12.11.2017
Die Kostüme, allen voran die der Bewohner der Skid Row zu Beginn des Stücks sowie der drei Soulgirls, selbst als Pflanzen unterwegs, runden das stimmige und stimmungsvolle Bild ab. Und dann ist da ja noch die fantasievoll ausgearbeitete fleischfressende Pflanze Audrey Zwo selbst, die in vier verschiedenen Wachstumsstadien auf der Bühne thront und Jim Hensons Puppen („Die Muppets“) zur Ehre gereicht hätte. Audrey Zwo ist der heimliche Star dieser Produktion.[...]
„Der kleine Horrorladen“, so wie er derzeit im Theater Magdeburg zu erleben ist, bietet knallbunte, vergnügliche Horror-Comedy-Unterhaltung auf hohem Niveau, bei welcher der absurde, zuweilen trashige Charakter des Stücks gut herausgearbeitet wurde. Die größten Pluspunkte dabei: tolle, überzeugende Darsteller, eine wirklich gelungene Ausstattung inklusive Audrey Zwo, die mich sehr an Jim Hensons Puppenspielerei erinnert und die vielen unsterblichen Melodien, die sich nachhaltig ins Hirn brennen. Die standing ovations nach Ende der Vorstellung haben sich alle Beteiligten sehr verdient. Roman Jasiek, avalost.de, 12.11.2017
Ein imposantes, farbintensives Bühnenbild, opulente Ausstattung, beeindruckende Lichttechnik und eine treffsicher besetzte Cast machen das Stück zu einem Must-See der aktuellen Saison.[...]
Das Bühnenbild spiegelt die Tatsache wieder, dass wir uns in einer Traumwelt befinden: das satte Grün der Pflanzen, die das Gewächshaus zieren, das kontrastive, intensive Blutrot von Audrey IIs Blüte; dazu der Nachthimmel und der Mond, der – ausgefeilter Technik sei Dank – bläulich schimmerndes Licht ins Gewächshaus wirft. Das alles ist ein Fest für die Sinne. Ein Hingucker ist natürlich Audrey II selbst. Hier haben die Puppenbauer ganze Arbeit geleistet.[...]
Neben dem Bühnenbild hat Leif-Erik Heine auch die Kostüme entworfen: Flippiger Retro-Style kennzeichnet die Kleidung unserer Nerds und der Skid-Row-Szene, während Blumenladenbesitzer Mr. Mushnik einen feinen grauen Nadelstreifen-Anzug tragen darf. Außergewöhnlich fantasievoll geraten die Outfits der drei Soulgirls, komplett mit Pflanzenranken und Wurzel- bzw. Blütenkopfbedeckungen.[...]
"Der kleine Horrorladen" in der Inszenierung von Ulrich Wiggers beweist, dass sich kurzweilige Unterhaltung und Tiefgründigkeit nicht unbedingt ausschließen müssen. Durch einige wenige Kniffe hat eine eigentlich bekannte Handlung mehr Tiefe erhalten – mit dem Ergebnis, dass sich die abstruse Geschichte teilweise bedrückend real anfühlt. In jedem Fall trifft sie einen Nerv: den Nerv der Zeit. Silke Milpauer, musicalzentrale.de, 11.11.2017
Das Bühnenbild spiegelt die Tatsache wieder, dass wir uns in einer Traumwelt befinden: das satte Grün der Pflanzen, die das Gewächshaus zieren, das kontrastive, intensive Blutrot von Audrey IIs Blüte; dazu der Nachthimmel und der Mond, der – ausgefeilter Technik sei Dank – bläulich schimmerndes Licht ins Gewächshaus wirft. Das alles ist ein Fest für die Sinne. Ein Hingucker ist natürlich Audrey II selbst. Hier haben die Puppenbauer ganze Arbeit geleistet.[...]
Neben dem Bühnenbild hat Leif-Erik Heine auch die Kostüme entworfen: Flippiger Retro-Style kennzeichnet die Kleidung unserer Nerds und der Skid-Row-Szene, während Blumenladenbesitzer Mr. Mushnik einen feinen grauen Nadelstreifen-Anzug tragen darf. Außergewöhnlich fantasievoll geraten die Outfits der drei Soulgirls, komplett mit Pflanzenranken und Wurzel- bzw. Blütenkopfbedeckungen.[...]
"Der kleine Horrorladen" in der Inszenierung von Ulrich Wiggers beweist, dass sich kurzweilige Unterhaltung und Tiefgründigkeit nicht unbedingt ausschließen müssen. Durch einige wenige Kniffe hat eine eigentlich bekannte Handlung mehr Tiefe erhalten – mit dem Ergebnis, dass sich die abstruse Geschichte teilweise bedrückend real anfühlt. In jedem Fall trifft sie einen Nerv: den Nerv der Zeit. Silke Milpauer, musicalzentrale.de, 11.11.2017
Pippi Langstrumpf
...Aus dem Zuschauerraum ziehen Pippi und ihre Gefährten, der Affe Herr Nielson und das Pferd Kleiner Onkel, in die von Bühnenbildner Leif-Erik Heine mit Liebe zum Detail gestaltete Villa Kunterbunt ein. [...]
Selbst wenn im Verlauf des Stückes der Ort des Geschehens wechselt, bleibt die Villa erhalten und wird durch geschickten Einsatz von Stoff und herabsenkbaren Ausstattungsgegenständen in andere Schauplätze verwandelt oder sie werden ihr vorgelagert – etwa ein Klassenzimmer, eine Zirkusmanege oder ein Wohnzimmer. [...]
Das Hochbett, in dem Pippi natürlich mit den Füßen auf dem Kopfkissen schläft, dient zum Beispiel auch als Boxring. Umbaupausen bleiben dem jungen Publikum damit erspart, vielmehr bringen die Schauspieler das notwendige Mobiliar und Requisiten für die jeweilige Szene gleich selbst mit auf die Bühne... Christina Bendigs, Volksstimme, 17. 10. 2017
Selbst wenn im Verlauf des Stückes der Ort des Geschehens wechselt, bleibt die Villa erhalten und wird durch geschickten Einsatz von Stoff und herabsenkbaren Ausstattungsgegenständen in andere Schauplätze verwandelt oder sie werden ihr vorgelagert – etwa ein Klassenzimmer, eine Zirkusmanege oder ein Wohnzimmer. [...]
Das Hochbett, in dem Pippi natürlich mit den Füßen auf dem Kopfkissen schläft, dient zum Beispiel auch als Boxring. Umbaupausen bleiben dem jungen Publikum damit erspart, vielmehr bringen die Schauspieler das notwendige Mobiliar und Requisiten für die jeweilige Szene gleich selbst mit auf die Bühne... Christina Bendigs, Volksstimme, 17. 10. 2017
...Das Bühnenbild, welches von Leif-Erik Heine mit viel Liebe zum Detail entstand, lässt ebenfalls Groß und Klein träumen. Die Villa Kunterbunt, die ihren Namen alle Ehre macht, kann sich auch in wenigen Sekunden in einen vielfältigen Jahrmarkt verwandeln. Ein überdimensionales Sofa und eine gewaltige Kuckucksuhr sorgen ebenfalls für ausgelassene Lacher. [...]
Neben einer Menge Witz verspricht „Pippi Langstrumpf“ auch viele spannende Aktionen mit Spiel, Spaß und Musik. Aber neben dem ganzen Schabernack, der auf der Bühne getrieben wird, gibt es auch feinfühlige und berührende Momente. Diese Mischung zieht ganze Familien in den Bann und sorgt für einen unterhaltsamen Nachmittag oder Abend. Anna-Lena Kramer, Presseblog, 15.10.2017
Neben einer Menge Witz verspricht „Pippi Langstrumpf“ auch viele spannende Aktionen mit Spiel, Spaß und Musik. Aber neben dem ganzen Schabernack, der auf der Bühne getrieben wird, gibt es auch feinfühlige und berührende Momente. Diese Mischung zieht ganze Familien in den Bann und sorgt für einen unterhaltsamen Nachmittag oder Abend. Anna-Lena Kramer, Presseblog, 15.10.2017
Gold!
Leif-Erik Heine hat das Bühnenbild nach dem Vorbild eines Papier-Kulissentheaters gestaltet. Die Sängerin kann die Wellen verschieben und den Mond an den Himmel hängen. Diese Bilder sind schön und poetisch.
Monika Willer, Westfälische Allgemeine Zeitung, 29.11.16
Während das liebevolle Erzählen, Singen und Hantieren von Schauspielerin Rosemarie Weissgerber und die emotionalisierende Musik von Schlagwerker Jie-Goo Lee die Eltern berührte, wirkte die Unmittelbarkeit des Theaters auf die Kinder beeindruckend. 3D war das nicht als digitaler Bilderrausch im Kino, sondern als lebendiges Machen-und-Tun direkt vor der Nase. Nach knapp 60 Minuten entließen die wunderbare Erzählerin Rosemarie Weissgerber und Jie-Goo Lee als Herr des Vibrafons und der Holzblöcke die Besucher aus der barocken Märchenwelt mit der ganz zeitlosen Frage nach dem Glück in die Gegenwart der Großstadt.
Ruhr Nachrichten, 28.11.16
Von Mäusen und Menschen
...Im staubig-hölzernen Bühnenbild von Leif-Erik Heine ist wenig Raum für
Behaglichkeit. Harte Schlafstellen, dürre Strohsäcke, grobe Bretter, über die ein Trupp aus Männern
stampft, die schuften und fluchen. Das sind Bilder mit fester Aussage. [...]
Bühnenbildner Heine, der auch für die Kostüme gesorgt hat, kleidet die Gestalten in schmuddelig-abgerissene Hemden und Hosen. Die „Herrschaft“ darf feinen Zwirn tragen. Dennoch: Alle Träume zerplatzen, der Petticoat des Rosenkleids bauscht sich um die schlanken Beine der toten Frau, das braun-weiße Bündelchen Hund ist begraben. Lennie nimmt einen leuchtenden Traum vom kleinen Paradies mit in den Tod, George muss weiterleben...
Herzlicher Applaus für das gesamte Ensemble und Regisseur Wiggers, der einen puren John Steinbeck auf die Bühne gebracht hat. Sabine Rother, Aachener Zeitung, 27.09.2016
Behaglichkeit. Harte Schlafstellen, dürre Strohsäcke, grobe Bretter, über die ein Trupp aus Männern
stampft, die schuften und fluchen. Das sind Bilder mit fester Aussage. [...]
Bühnenbildner Heine, der auch für die Kostüme gesorgt hat, kleidet die Gestalten in schmuddelig-abgerissene Hemden und Hosen. Die „Herrschaft“ darf feinen Zwirn tragen. Dennoch: Alle Träume zerplatzen, der Petticoat des Rosenkleids bauscht sich um die schlanken Beine der toten Frau, das braun-weiße Bündelchen Hund ist begraben. Lennie nimmt einen leuchtenden Traum vom kleinen Paradies mit in den Tod, George muss weiterleben...
Herzlicher Applaus für das gesamte Ensemble und Regisseur Wiggers, der einen puren John Steinbeck auf die Bühne gebracht hat. Sabine Rother, Aachener Zeitung, 27.09.2016
...Durch Schiebelemente, geschickte Aufteilung und das Aufbrechen der Bühnenebenen ist es Heine gelungen, verschiedene Schauplätze in und um die Farm auf die Bühne zu bringen. „Sehr glücklich“ ist Regisseur Wiggers nicht nur mit dem Bühnenbild, sondern auch mit dem großen, starken Ensemble. Neben den Hauptdarstellern Pablo Sprungala und Timo Hübsch holt das Grenzlandtheater mit unter anderen Corinna Pohlman, Gernot Schmidt, Stephen Appleton und Fabio Piana neue und altbekannte Gesichter auf die Bühne.
Kristina Toussaint, Aachener Zeitung, 23.09.2016
Eines langen Tages Reise in die Nacht
...Im massiv durch dunkles Quergestänge geprägten, eindrucksvollen Bühnenbild von Leif-Erik Heine, der auch für Kostüme verantwortlich ist, wird das Leben der Akteure gebündelt, beschränkt und gequetscht – je nach deren Möglichkeit, sich darin zu bewegen, zu klettern, zu verweilen. Dominiert wird der Raum vom übermächtigen, finsteren Porträt des Vaters. Überall liegen und stehen Whiskyflaschen herum. Die Sucht, sich zu betäuben, ist allgegenwärtig...
Sabine Rother, Aachener Zeitung, 21.04.2016
...Regisseur Ulrich Wiggers setzt ebenso auf Dichte und Spannung im Stück. Es soll die Zuschauer in Atem halten. Schlicht und gleichzeitig vielsagend zeigt sich Leif-Erik Heines Bühnenbild mit düsterem Metallgestänge, das die familiären Hürden sichtbar macht...
Grit Schorn, Aachener Zeitung, 18.04.2016
Tanzbegegnungen 5
Das Magdeburger Tanzfest 2015 erlebte am Freitagabend im Studio des Schauspielhauses mit den "Tanzbegegnungen 5" einen furiosen Auftakt [...]
Drei aktive Tänzer der Compagnie, der Kanadier Adam Reist, der Kubaner Raul Pita Caballero und der aus Russland stammende Andreas Loos, präsentierten drei ganz individuell geprägte Choreografien [...]
Bei der Umsetzung der kreativen Ideen standen den Choreografen und Tänzern Leif-Erik Heine (Bühne), Kathrin Willberg (Kostüme) und die Dramaturgen Ulrike Schröder und Thomas Schmidt-Ehrenberg hilfreich zur Seite. Neben dem "Stücke-Applaus" gab es am Ende des gut eineinhalbstündigen Tanzabends viel Beifall und Bravorufe im ausverkauften Studio. Helmut Rohm, Magdeburger Volksstimme, 26.05.2015
Drei aktive Tänzer der Compagnie, der Kanadier Adam Reist, der Kubaner Raul Pita Caballero und der aus Russland stammende Andreas Loos, präsentierten drei ganz individuell geprägte Choreografien [...]
Bei der Umsetzung der kreativen Ideen standen den Choreografen und Tänzern Leif-Erik Heine (Bühne), Kathrin Willberg (Kostüme) und die Dramaturgen Ulrike Schröder und Thomas Schmidt-Ehrenberg hilfreich zur Seite. Neben dem "Stücke-Applaus" gab es am Ende des gut eineinhalbstündigen Tanzabends viel Beifall und Bravorufe im ausverkauften Studio. Helmut Rohm, Magdeburger Volksstimme, 26.05.2015
Zorro jagt den Carmen-Schatz
...Bühnenbildner Leif-Erik Heine hat auf die enge Podiumbühne einen mit liebevollen Details ausgestatteten Saloon gezaubert. Immer wieder verblüffend hier die wandelbaren Bühnenteile, die aus dem Tresen, der vormals eine Kutsche war, ganz ohne Drehbühne flugs ein Bett machen. Großes Kino!...
Kathrin Singer, Ottokar Das Magdeburger Familienmagazin, 22.12.2014
Der kleine Prinz
Das Schauspielhausfoyer wurde für die Inszenierung in schwarze Vorhänge gehüllt. In der Mitte eine gesteppte Wüstenlandschaft mit den Wrackteilen eines Flugzeugs. Hier ist der Pilot abgestürzt, hier trifft er auf das seltsame Kind, das vehement auf der korrekten Zeichnung eines Schafs beharrt. Lena Sophie Vix und Konstantin Marsch geben einen fliegenden Rollenwechsel, [...]
Dafür wechseln sie nur mal eben die Jacken oder drehen die Pilotenmütze auf links, deren rotes Innenfutter im Nu zur Rosenknospe wird. [...]
So wird ein kleiner Leuchtpunkt zum bestaunten Reisemittel des Prinzen, ein Miniaturglobus zum Planetenmodell. Überhaupt stecken auch in der äußerst wandelbaren liebevollen Ausstattung (Leif-Erik Heine) lauter überraschende Geheimnisse.[...]
„Der kleine Prinz“ im Schauspielhaus ist nicht nur eine bezaubernde Geschichte für Kinder ab 5, sondern ausdrücklich auch eine Empfehlung für große Geschwister, Eltern und Großeltern. Kathrin Singer, Ottokar Das Magdeburger Familienmagazin, 20.11.2014
Dafür wechseln sie nur mal eben die Jacken oder drehen die Pilotenmütze auf links, deren rotes Innenfutter im Nu zur Rosenknospe wird. [...]
So wird ein kleiner Leuchtpunkt zum bestaunten Reisemittel des Prinzen, ein Miniaturglobus zum Planetenmodell. Überhaupt stecken auch in der äußerst wandelbaren liebevollen Ausstattung (Leif-Erik Heine) lauter überraschende Geheimnisse.[...]
„Der kleine Prinz“ im Schauspielhaus ist nicht nur eine bezaubernde Geschichte für Kinder ab 5, sondern ausdrücklich auch eine Empfehlung für große Geschwister, Eltern und Großeltern. Kathrin Singer, Ottokar Das Magdeburger Familienmagazin, 20.11.2014